Dieses Solostück für Bratsche, geschrieben für den Lionel Tertis Wettbewerb im Jahr 1994, beginnt mit einer hohen Einleitung, die eine trostlose und melancholische Stimmung erzeugt. Große Intervalle werden im gesamten Stück verwendet, was ihm eine besondere Weite und Intensität verleiht. Die Musik erinnert an die Elegy von Benjamin Britten, mit einer vergleichbaren emotionalen Tiefe. Bratschisten mit großen Händen werden sich bei diesem Werk besonders wohlfühlen. Dieses Solostück ist eine wertvolle Bereicherung des Repertoires und verdient es, nicht in Vergessenheit zu geraten. Karin Dolman
This solo viola piece, composed for the Lionel Tertis Competition in 1994, opens with a high introduction that sets a desolate and melancholic mood. Large intervals are employed throughout the piece, giving it a unique sense of spaciousness and intensity. The music evokes memories of Benjamin Britten’s Elegy, with a similar emotional depth. Violists with large hands will feel particularly comfortable with this work. This solo piece is a valuable addition to the repertoire and deserves not to be forgotten. Karin Dolman