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Wrong John White
This was written by John White pianist tuba player composer (b 1935) not the violist John White
Carl Smith ist am 13.8.2021 verstorben R.I.P.
meine Erfahrungen mit diesem Konzert
Auch als Cellist ist mir das Konzert in c-Moll von Johann Christian Bach bestens bekannt, denn nach Angabe des Herausgebers (Edition Salabert) handelt es sich um ein Konzert für Viola oder Violoncello oder Violine. Während meines Cello-Studiums in West-Berlin war in den 1950er Jahren die Anzahl der verfügbaren Langspielplatten noch sehr gering. Im Jahr 1958 kaufte ich mir die LP P-8232 der US-Firma Capitol, die außer dem Bruch’schen KolNidrei noch zwei weitere Stücke enthielt: das Cellokonzert von Schumann und das mir bis dahin unbekannte Cellokonzert in c-Moll von Johann Christian Bach. Die Interpreten dieser LP waren Joseph Schuster, Cello und „The Los Angeles Orchestral Society“ unter der Leitung von Franz Waxman. Joseph Schuster (1903-1969), war von 1929 bis 1934 1.Solocellist der Berliner Philharmoniker, musste aber 1934 Deutschland leider verlassen und setzte seine Karriere in den USA fort. Bei einem Konzert mit Klavierbegleitung im Berliner Ernst-Reuter-Saal im September 1959 spielte Joseph Schuster auch dieses „J.Chr.Bach-Konzert“. Alle Berliner Philharmoniker, die ihn noch kannten waren anwesend und freuten sich über das Wiedersehen und Wiederhören mit dem ehemaligen Kollegen. Irgendwelche Zweifel an der Echtheit des „J.Chr.Bach-Konzerts“ gab es nicht. Diese Dinge waren damals unwichtig, und man nahm auch keinen Anstoß daran, dass der große Geiger Fritz Kreisler das oft von ihm gespielte „Vivaldi-Konzert“ selbst komponiert hatte. Die Aufnahme des J.Chr.Bach-Konzerts aus den 1950er Jahren - auf dieser Capitol-LP mit großer Orchesterbesetzung - begeisterte mich so sehr, dass ich mir sofort 1958 die Cello-Version der Noten kaufte, um es zu studieren. In den Jahren 1959 bis 1973 habe ich es dann oft gespielt, mit Klavierbegleitung in Berlin, Basel und Zürich und mit Kammerorchesterbegleitung in Mannheim, hier in einer eigenen Instrumentierung mit Streichern, 1 Flöte, 1 Oboe. Während des Studiums und meiner ersten Aufführungen dieses c-Moll-Konzertes kamen damals von keiner Seite irgendwelche Zweifel an der „Echtheit“ des Werkes. Erstmals 1960 in Basel stellte ein Kritiker mit „… ist es wirklich von ihm?“ die Herkunft des Werks in Frage. Inzwischen wissen wir alle, dass Henri Casadesus dieses Konzert nicht „rekonstruiert“ sondern selbst komponiert hat und sein Bruder Francis die Orchestrierung vornahm. Die Version für Viola und Kammerorchester (nur Streicher) habe ich im Laufe der letzten 50 Jahre mehrmals gehört und auch begleitet, wobei aber die große Orchesterbesetzung – besonders im zweiten Satz – vorzuziehen ist, weil sie sehr viel farbiger klingt. Von dem berühmten russischen Cellist Daniil Shafran (1923-1997) gibt es eine Aufnahme aus dem Jahr 1961 mit großem Streichorchester. Sein Vibrato im zweiten Satz ist leider sehr zittrig, und der dritte Satz klingt völlig verhetzt. Daher bevorzuge ich die ältere Aufnahme mit Joseph Schuster.
Scharwenka's piano quintet (op 118) is available now... at imslp: https://imslp.org/wiki/Piano_Quintet,_Op.118_(Scharwenka,_Philipp) and on youtube in a really excellent performance: https://www.youtube.com/watch?v=6_guKodK1JI
Fredrik Schwenk wuchs in München auf und erhielt nach ersten Kompositionsversuchen im Alter von 13 Jahren Cellounterricht bei Erich Bruckner und Kompositionsunterricht bei David Llywelyn, später Klavierunterricht bei Daniel Herscovich. Nach Abitur und Grundwehrdienst absolvierte er von 1981 bis 1987 ein Kunstgeschichts- und Theaterwissenschaftsstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität sowie ein Kompositionsstudium bei Wilhelm Killmayer an der Hochschule für Musik und Theater München. 1989 erhielt er ein Stipendium für die Cité Internationale des Arts in Paris. Von 1991 bis 1993 leitete er den Opernworkshop und 2005 und 2006 den Hörspielworkshop des Internationalen Festival junger Künstler Bayreuth. Zunächst Mitinitiator und Gründungsmitglied war er von 1992 bis 1999 zusammen mit Moritz Eggert und Sandeep Bhagwati Vorstandsmitglied des A•DEvantgarde e.V. Projekte Neuer Musik. Nach Lehraufträgen an der Hochschule für Musik und Theater München und der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie einer hauptamtlichen Dozentur an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg lehrt er seit Oktober 2000 als Professor für Musiktheorie und Komposition an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.[1] Zusammen mit Peter Michael Hamel leitete er das durch die Zeit-Stiftung in Hamburg geförderte Studio 21. Von 2004 bis 2010 war er Studiendekan sämtlicher künstlerischer Studiengänge. Seit 2009 ist er künstlerischer Leiter der Akademie Opus XXI für zeitgenössische Musik. Als Mitinitiator leitet er den durch die EU geförderten internationalen CoPeCo (Contemporary Performance and Composition)-Masterstudiengang für zeitgenössische Musik zwischen den Hochschulen Estnische Musikakademie, Königliche Musikhochschule Stockholm, CNSMD Lyon und Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Unter den zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen seien das Stipendium der Hindemith-Stiftung (Blonay CH 1990), das Kulturförderstipendium der Stadt München (1992), der Carl-Orff-Preis für zeitgenössisches Musiktheater (München, 1995) und der Franz Josef Reinl-Stiftung (Wien 1998) erwähnt. Seit November 2020 ist Fredrik Schwenk Vorsitzender des Vorstands der Hamburger Volksbühne.
The Canadian Music Centre also has "Viola concerto in three movements with string orchestra & vibraphone" by Mozetich.
Eine Triosonate CPhEBachs als fröhliche Bratschensonate
Durch die Aufnahme der Bassblockflötenstimme der originalen Triosonate in die rechte Hand des Tasteninstrumentes erhält die Person am Klavier die dankbare Aufgabe, am melodischen Geschehen teilzunehmen. Bratsche und rechte Hand führen in den beiden Sätzen muntere Gespräche, die sich oft tonhöhenmässig kreuzen, die rechte Hand übernimmt den Bass, der sich nur selten in den Dialog einmischt. Eigenartigerweise begibt sich die Bratschenstimme nur am Schluss des ersten Satzes mit einem f auf die C-Saite, also könnte man die Sonate auch auf der Geige spielen! Die dritten Seiten der zwei Sätze sind zusätzlich auf ein Extrablatt gedruckt, um das Seitenwenden zu ersparen – gute Verlagsidee! Carl Philipp Emanuel Bach Sonate F-Dur H.588, Wq. 163, übertragen für Viola und obligates Cembalo, hg. von Adrian Welte Edition Walhall, Magdeburg 2020 EW 1119, € 14.80
Mozarts Klarinettenkonzert für Bratsche im dankbaren G-dur
Der Grundgedanke, das A-dur-Klarinettenkonzert einen Ton tiefer zu bearbeiten, kommt von Mozart selber: er notierte in der Es-dur-Sinfonia Concertante KV 364 die Bratsche in D-dur, die – einen Halbton höher gestimmt – heller klingt. Und in der A-dur-Sinfonia Concertante KV Anh 104/329e ermöglicht Mozart der Bratsche – einen Ganzton höher gestimmt – mehr leere Saiten zu gebrauchen. Ursprünglich hat Mozart das Konzert für Bassetthorn KV 621b in G-dur entworfen, es aber für den berühmten Klarinettisten Anton Stadler in A-dur fertiggestellt. Die bisher erschienenen Ausgaben für Viola stehen ausschliesslich in A-dur: Bärenreiter, IMC, Ricordi. Aber schon 1802 erschien im Verlag Johann André eine Transkription für Viola in G-dur; dies ist die Grundlage für die aktuelle Ausgabe. Die Herausgeberin hat sich bei den Bogenstrichen an W.A.Mozarts Violinkonzerten und den Violinschulen Leopold Mozarts und Etienne Baillots orientiert. Wer sich auf der Bratsche mit diesem Werk befasst, sollte auch das Original studieren. Die Fingersätze sind brauchbar. Es ist erstaunlich, wie gut dieses Arrangement auf der Bratsche liegt: der ganze Bereich von der leeren C-Saite bis zum hohen g’’ steht angenehm zur Verfügung! Im gleichen Verlag gibt es auch das Orchestermaterial.
Diese Ausgabe der Beethoven-Duos (VV182) für Viola und Violoncello begeistert mich. Der Verlag hat an die Spielenden gedacht: Jede Stimme ist als Partitur gedruckt, wobei die andere, nicht zu spielende Stimme mit etwas kleineren Noten abgedruckt ist. Damit man nicht mitten in einem Satz umblättern muss, können die Blätter ausgeklappt werden. (D.M.)
An alle Musikfreunde, die sich für die Werke des Komponisten JOHANNES KALITZKE interessieren. Ich nehme für mich in Anspruch, im Gegensatz zu Herrn E., beide Werke eingehend studiert, wiederholt vor professionellem Publikum mit überwältigendem Erfolg aufgeführt und auf CD eingespielt zu haben. (PRO VIVA #163 und SCHWANN CD 310040 H1) Es sind großartige Werke mit einer fesselnden Aussagekraft. Allein aus den Titeln der Werke Schlüsse hinsichtlich ihrer Qualität zu ziehen, finde ich persönlich wenig hilfreich, um nicht zu sagen, deplatziert. Diese Art der Beurteilung wird der Kunst eines international hoch geehrten und gefeierten Komponisten keinesfalls gerecht. Zum Studium dieser Musik bedarf es allerdings der Unvoreingenommenheit, Neugier, Phantasie und nicht zuletzt einer nicht geringen Professionalität auf dem Instrument. Gerade letztere sollte gegeben sein, wenn man sich vornimmt, Musik, auch zeitgenössische, zu interpretieren! Andernfalls gehört es in die Rubrik des durchaus zu respektierenden Laienmusizierens. Eckart Schloifer, D-66292 Riegelsberg 24.01.2021
Kürzlich (Ende 2020 / Anfang 2021) wurde bei Youtube eine Aufnahme des Trios veröffentlicht, bei der die Bratschistin Francesca Venturi Ferriolo und der Cellist Johannes Berger die Solostimmen realisierten:
1. Largo: https://www.youtube.com/watch?v=m5V1JOUqvyc
2. Allegro: https://www.youtube.com/watch?v=u_ppbgj_oLA
3. Allegretto: https://www.youtube.com/watch?v=eheKQa8xKWc
Although this composition appears to be for 4 violins, here is a concert link where it was definitely played by 4 violas: http://www.jannapolyzoides.com/en/concerts.php?year=2014
To be clarified if this is a duplicate of the Mass in F by W. Byrd, transcribed by Thoma (listed separately). The XPT listing implies that Thoma has added some musical content of his own, next to (not just being a pure transcription of) Byrd's original music?
Is this a different mass than the "W. Byrd Mass" by X.P. Thoma (XPT 40)?

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